Landesliga Südwest: Zweimal Reiseziel Allgäu

22. Oktober 2016 | von Klaus Jais

Der TSV Nördlingen muss am Sonntag nach Egg/Günz und nächste Woche nach Kaufbeuren. Der morgige Gastgeber ist nicht gerade der Lieblingsgegner

Das letzte Spiel der Vorrunde und das erste Spiel der Rückrunde führt die Landesligafußballer des TSV Nördlingen jeweils ins Allgäu. Während am morgigen Sonntag (Spielbeginn bereits um 14 Uhr) das Spiel bei der SV Egg/Günz ansteht, müssen die Rieser eine Woche später etwas tiefer ins Allgäu, nämlich zur SpVgg Kaufbeuren.

Die Unterallgäuer aus Egg sind nicht gerade der Lieblingsgegner der Nördlinger, denn von bislang sechs Vergleichen (vier in der Landesliga Südwest und zwei in der Bezirksoberliga) endeten drei mit Siegen des SVE, zweimal gab es Unentschieden und nur am 5. November 2011 gewann der TSV mit 4:1. Feriz Meha (2), Jan Hemayatkar-Fink und Michael Sebald waren damals die Torschützen.

Seit acht Spielen sind die Allgäuer ungeschlagen

Ein Blick auf die jüngsten Ergebnisse des SV Egg verdeutlich zudem die Schwere der Aufgabe, denn seit acht Begegnungen sind die morgigen Gastgeber ungeschlagen. Nach vier 1:1-Unentschieden gab es zuletzt vier Siege in Serie, alle mit nur einem Tor Unterschied. Trainer ist im zweiten Jahr Karl-Heinz Schabel. Mit Simon Schropp, Joshua Steck (beide fünf Tore), sowie Christian Jehle und Torsten Schuhwerk (beide vier Tore) haben die Egger vier torgefährliche Spieler in ihren Reihen, was sie schwer ausrechenbar macht.

„Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, wir fahren aber nicht dorthin, um Sonntagsgeschenke abzugeben“, erklärt TSV-Trainer Franz Wokon, der seine Mannschaft trotz der 0:2-Niederlage gegen den SC Ichenhausen nicht so schlecht sah: „Wir haben uns gegen eine der besten Abwehrreihen der Liga fünf, sechs hochkarätige Chancen erspielt, aber nicht verwertet. Es ist nicht alles schlecht, nur weil wir verloren haben.“

Gegen Egg wird Philipp Buser vermutlich fehlen, er erlitt gegen Ichenhausen eine Fersenverletzung. Jonas Halbmeyer kehrt in den Kader zurück. Stefan Raab signalisierte zwar zuletzt, dass er bald wieder einsatzfähig sein wird, aber nachdem er diese Woche wieder leichte Schmerzen hatte, wird Coach Wokon kein Risiko eingehen.

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