37. Schwäbische Hallenmeisterschaft: Allgäuer Bezirksligist ist der erste Gegner

9. Januar 2016 | von Klaus Jais

Der TSV trifft beim schwäbischen Finalturnier zunächst auf DJK SV Ost Memmingen

Im Erfolgsfall wartet ein türkischer Verein

Der TSV Nördlingen hat es bei der 37. Schwäbischen Futsal-Endrunde am heutigen Samstag in Günzburg zunächst mit der DJK SV Ost Memmingen zu tun. Die Rieser bestreiten um 14 Uhr das erste Viertelfinalspiel des Turniertags.

Die Auslosung der Paarungen fand im Forum von Sponsor Roma in Burgau statt. Seitens des TSV Nördlingen nahm Co-Abteilungsleiter Andreas Schröter diesen Termin wahr. In seiner Vorstellungsrede meinte Schröter, dass man sich zum Auftakt keinesfalls den SC Bubesheim als Gegner wünsche. Hintergrund: Im Vorjahr schieden die Rieser im Viertelfinale nach einer durchwachsenen Vorstellung gegen den SCB frühzeitig aus. Dieser Wunsch wurde erfüllt. Gegner DJK SV Ost Memmingen will als Debütant bei der Endrunde die Atmosphäre genießen und Erfahrung sammeln. Sollten die Rieser gewinnen, treffen sie im Halbfinale auf den Sieger der Partie FC Türksport Kempten - Türkspor Augsburg.

Der TSV-Gegner Memmingen wurde in der Vorrunde in Hawangen Gruppensieger mit zwei Siegen vor dem FC Memmingen und dem TSV Ottobeuren. Im Halbfinale wurde der Landesligist SV Egg/Günz mit 4:1 ausgeschaltet und im Finale war wieder der FC Memmingen der Gegner, der mit 1:4 das Nachsehen hatte. Der DJK SV Ost Memmingen ist aktuell Tabellenvierter der Bezirksliga Süd, Trainer ist Samir Ibisevic. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten war am 6. August 2014, als die Rieser in der ersten Runde des Verbandspokals in Memmingen mit 3:1 gewannen. Manuel Meyer, Sven Rotzer und Phillip Buser waren damals die Torschützen.

Im Rückblick auf die Vorrunde in Wertingen war für TSV-Trainer Franz Wokon in den Gruppenspielen die SpVgg Deiningen der stärkste Gegner. „Die haben mitgespielt und sich nicht hinten rein gestellt und hatten sogar gute Torchancen.“ Beim heutigen Turnier bietet der TSV-Trainer die gleichen Spieler auf, die das Vorrundenturnier gewannen. „Die Jungs haben sich dieses Highlight verdient. Wir waren richtig überrascht, denn wir haben nicht explizit auf Futsal trainiert, sondern in der Halle eher Zirkeltraining absolviert“, meint Wokon, der als Franke erstmals an einer schwäbischen Endrunde teilnimmt und dem hier üblichen K.o.-Modus nichts abgewinnen kann: „Das ist sportlich nicht gerecht; da reichen zwei schwache Minuten und du kannst die Heimreise antreten. Man kann auch mal über eine Modusänderung nachdenken.“

TPL_BEEZ2_ADDITIONAL_INFORMATION

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ok