Landesliga Südwest: Starke Anfangsphase

 
   Spuren eines Kampfes: Nico Hensolt (mit verbundenem Kopf) im Zweikampf mit Mark Fleps. Im Hintergrund beobachtet Tim Müller die Szene. Foto: Klaus Jais

28. März 2016 | von Klaus Jais

Nach drei zu-Null-Niederlagen beim SV Sportfreunde Dinkelsbühl feierten die Rieser in der Mutschach ihren ersten Dreier überhaupt.

Den Grundstein hierfür legten die Gäste in einer starken Anfangsviertelstunde. Schon nach drei Minuten brachte Johannes Geiß eine Hereingabe von Daniel Holzmann aus wenigen Metern nicht an Torwart Jens Hähnlein vorbei. Dann doch das 0:1, als Philipp Buser gefoult wurde, der Schiedsrichter die Vorteilsregel gut anwendete und schließlich Manuel Meyer mit einem flachen Linksschuss sein sechstes Saisontor erzielte (10.). Nur vier Minuten später das 0:2 durch einen überlegten Abschluss von Buser ins lange Eck. Die Gastgeber bekamen überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel, während die Gäste mit der Führung im Rücken in der Folgezeit zu wenig investierten. Mit ihrem ersten Schuss auf das Tor von Keeper Andre Behrens das 1:2, als Tim Müller querlegte und Pascal Haltmayer aus 14 Metern traf (28.). Zwei Minuten später sogar die Großchance zum 2:2, doch Behrens rettete mit Fußabwehr gegen Haltmayer.

Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Vecera (Roßtal, Gruppe Zirndorf) waren es die Gäste, die schneller ins Spiel fanden. Bei einer scharfen Hereingabe von Holzmann war Torwart Hähnlein noch am Leder, doch beim Abpraller wurde Julian Brandt von Maximilian Walther noch zur Ecke geblockt. Diesen Eckball nahm Nico Hensolt volley ab, doch er verfehlte das Gehäuse (48.). Die Mittelfranken forderten bei einer Berührung von Torwart Behrens mit Tim Müller vehement Elfmeter, doch hier ließ der günstig stehende Schiedsrichter ebenso weiter spielen wie bei einer Szene, bei der Brandt mit vollem Tempo in den Strafraum eindrang und dort zu Fall gebracht wurde (69./80.). Obwohl die Heimelf drängte kam es zu keiner klaren Torchance. Ein Schüsschen von Tobias Feck-Melzer konnte Torwart Behrens ohne Probleme aufnehmen und auch die vierminütige Nachspielzeit brachten die Rieser ohne Flurschaden über die Runden. Eigene Chancen kreierten die Gäste allerdings auch nicht.

TSV Nördlingen: Behrens; Nico Hensolt, Rothgang, Lamprecht, Johannes Geiß, Holzmann (ab 77. Nicolai Geiß), Raab (ab 46. Brandt), Knötzinger, Meyer (ab 87. Kaiser), Buser, Schröter

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