Landesliga Südwest: Bekanntester Akteur ist der Trainer

 

   Ex-Profi und Friedberg-Trainer Reinhard Kindermann mit einem Kicker-Sonderheft, in dem ein Bild von ihm aus seiner Braunschweiger Zeit zu finden ist. Foto: P. Kleist

21. September 2013 | von Klaus Jais

Nördlinger treffen auf den Aufsteiger Friedberg, der von Ex-Profi Reinhard Kindermann betreut wird

Am zwölften Spieltag der Landesliga Südwest muss der TSV Nördlingen erst am Sonntag (15 Uhr, TSV-Sportanlage in der Hans-Böller-Straße) antreten. Die Rieser sind zu Gast beim schwäbischen Aufsteiger TSV 1862 Friedberg, der nur zwei Punkte Abstand zu den Gästen hat und diese mit einem Sieg überholen könnte.

Die 16 errungenen Punkte der Friedberger verteilen sich auf zehn Heim- und sechs Auswärtszähler. In heimischen Gefilden wurde bisher nur gegen den Tabellenführer FC Gundelfingen verloren (1:3) und auch gegen den SC Fürstenfeldbruck ließen die Friedberger Punkte (0:0). Admir Hajdarevic und Marcel Pietruska (beide fünf Tore) sind die treffsichersten Spieler der Friedberger, die als Meister der Bezirksliga Süd den Aufstieg in die Landesliga erreichten. Bekanntester Akteur bei den Gastgebern ist freilich der Trainer: Reinhard Kindermann (53) verbrachte den Großteil seiner Karriere bei Eintracht Braunschweig, wo er von 1981 bis 1985 in der Bundesliga 99 Spiele absolvierte und sechs Tore erzielte.

Trainer Schüler lobt die Fairness seines Teams

Nördlingens Trainer Karl-Heinz Schüler konnte zum 1:1 gegen den TSV Kottern keine Aussage treffen, da er bei diesem Spiel von seinem Co-Trainer Georg Frischmann vertreten wurde. „Ich habe mir erzählen lassen, dass wir in der zweiten Halbzeit die aktivere Mannschaft waren, allerdings die ganz klaren Chancen nicht hatten. Gefreut hat mich, dass nicht wir die vielen gelben Karten erhalten haben. Ich habe eine anständige Mannschaft, in der keine unfairen Spieler dabei sind“, meint Schüler.

In Friedberg rechnet er mit einer spielstarken Mannschaft. „Auf der einen Seite besteht die Gefahr, dass wir in der Tabelle überholt werden, aber andererseits haben wir die gute Möglichkeit, uns in der Tabelle von Friedberg abzusetzen“, meint Schüler. Während Philipp Dinkelmeier nach seiner urlaubsbedingten Abwesenheit bereits wieder mittrainiert hat, steht hinter dem Einsatz von Manuel Meyer ein dickes Fragezeichen. Er ist erkrankt und fehlt nun schon die zweite Woche im Training.

Auch Karl-Heinz Brückel hat das Montagstraining wegen Leistenbeschwerden abgebrochen. Aus schulischen Gründen fehlen diesmal ohnehin Korbinian List und Nico Hensolt.

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