Landesliga Südwest: Mit breiter Brust in drei Heimspiele

 

   Zur Zeit in guter Form: Johannes Geiß (am Ball). Dahinter Stefan Rieß. Foto: Klaus Jais

03. Mai 2014 | von Klaus Jais

TSV kann den Kampf um Platz zwei auf eigenem Platz (vor)entscheiden

Die Fußball-Landesliga Südwest biegt in die Zielgerade ein, noch vier Spieltage sind zu absolvieren. Und die Spannung im Rennen um den zweiten Platz, aber auch um die Nichtabstiegsplätze ist groß. Der TSV Nördlingen (derzeit Tabellendritter mit 50 Punkten) hat nun drei Heimspiele in Folge vor sich, aber auch der SV Mering (zweiter Platz/51) hat von vier Partien noch dreimal Heimrecht. Die Rieser empfangen heute (15.30 Uhr, Rieser Sportpark) den TSV Ottobeuren, der mit 37 Punkten zu den abstiegsgefährdeten Teams gehört.

Auswärts sind die Allgäuer sogar stärker einzuschätzen

Die Bilanz gegen die Unterallgäuer aus den letzten drei Landesligaspielen ist negativ, denn in Ottobeuren gab es jeweils Niederlagen, nur das Heimspiel in der Saison 2012/13 wurde 4:1 gewonnen. Die Ottobeu–rer haben in dieser Runde erst viermal Unentschieden gespielt und in der reinen Auswärtstabelle haben sie sogar einen einstelligen Tabellenplatz. Der derzeit verletzte Michael Urlbauer (12 Tore), Marc Michels (6) und Michael Aurbacher (5) sind die treffsichersten Spieler der Gäste, die von Marcus Eder trainiert werden. Der Gästecoach war auch am Mittwoch Zeuge des 2:0-Auswärtssieges der Rieser in Kaufbeuren. „Mir war klar, dass die Mannschaft, die das erste Tor erzielt, letztlich auch gewinnt“, meinte TSV-Trainer Schüler im Rückblick auf das Spiel in Kaufbeuren.

Der Trainer nimmt Nico Oefele in Schutz

In der Einzelkritik des Trainers kommen insbesondere Johannes Geiß („der rennt bis zur letzten Minute rauf und runter“), sowie die beiden „Sechser“ Johannes Höhenberger und Stefan Raab gut weg. Nico Oefele spielte glücklos, doch der Coach nimmt ihn in Schutz: „Nico bekommt Woche für Woche die besten Gegenspieler abgestellt“.

Gegen Ottobeuren stehen die gleichen Spieler wieder zur Verfügung. Zum Kader kommt Philipp Dinkelmeier und ein Hoffnungsschimmer besteht auch bei Daniel Holzmann und Nico Hensolt. Michael Abele wurde übrigens für drei Spiele gesperrt und fehlt somit gegen Ottobeuren letztmals. „Wir wollen weiter unsere Chance auf den zweiten Tabellenplatz nützen, doch die letzten Wochen mit vier weiten Fahrten ins Allgäu haben Kraft gekostet“, meint Trainer Schüler, der froh ist, dass nun drei Heimspiele in Folge warten. In Ottobeuren unterlagen die Rieser 2:3, doch zu Hause sieht die Bilanz der letzten Jahre gegen die Unterallgäuer gut aus.

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