Bezirksliga Schwaben Nord: Tabellenzweite zu Gast
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| Fabian Soldner fehlt der U23 letztmals gegen den Tabellenzweiten. Foto: Klaus Jais |
5. November 2016 | von Klaus Jais
Der Tabellenzweite der Bezirksliga Nord, der VfR Neuburg, ist heute zu Gast im Rieser Sportpark. Um zwölf Uhr pfeift Schiedsrichter Manfred Keil, der der Gruppe Augsburg angehört, aber für den TSV Wassertrüdingen aktiv ist, das Spiel des TSV Nördlingen U23 gegen die Ottheinrich-Städter an.
Die Neuburger sind der beste Aufsteiger und waren bis zum 13. Spieltag ungeschlagen. In den letzten vier Spielen gelang aber nur noch ein Sieg und Teil der Negativserie waren auch die einzigen beiden Saisonnniederlagen gegen den SV Wörnitzstein-Berg und den SC Bubesheim. Der Rückstand auf Tabellenführer Aystetten beträgt zwar vier Punkte, doch in dieser Rechnung fehlen noch die drei Punkte, die die Neuburger vermutlich erhalten werden, weil letzte Woche der TSV Wemding dort nicht antrat. Stärkster Mannschaftsteil ist die Offensive mit gleich vier torgefährlichen Spielern, nämlich Fabian Scharbatke (10 Tore), Ray Bishop, Stefan Klink und Alexander Müller (alle acht Treffer).
Über das letztwöchige 2:2 gegen den TSV Rain II meint TSV-Trainer David Wittner: „Wir hatten den Gegner über 85 Minuten voll und ganz im Griff, kassierten dann wie aus heiterem Himmel das Anschlusstor und sogar noch den Ausgleich. Das wäre einer erfahrenen Mannschaft nie passiert, doch wir hatten in der Anfangsformation ein Durchschnittsalter von unter 20 Jahren.“ Mit Marco Luburic, Michael Göttler und Adrian Stimpfle spielten insgesamt drei U19-Akteure. „Luburic machte im Zusammenspiel mit Hannes Reichherzer eine starke Partie und auch Dürnberger spielte enorm stark“, lobte Wittner seine Offensivakteure.
Gegen Neuburg wird Mario Bortolazzi (Trauerfall in der Familie) ebenso fehlen wie der letztmals gesperrte Fabian Soldner. Auch ein Einsatz von Julian Dürnberger ist unwahrscheinlich; er verdrehte sich beim Dienstags-Training das Knie. Wieder spielberechtigt nach Ablauf seiner Sperre ist Thomas Hönle und erstmals überhaupt spielberechtigt ist Yannis Leberfinger, der in der Sommerpause vom SC Nähermemmingen-Baldingen zum TSV gewechselt war, doch die beiden Vereine konnten sich auf keine Ablösesumme einigen, so dass der SCNB die Freigabe verweigerte.
