Bezirksliga Schwaben Nord: Fast alle haben ihre Saisonziele erreicht

   
Daniel Kienle (in grün) war mit 14 Toren der torgefährlichste Spieler der vier Donau-Rieser Bezirksligavereine. Rechts Armin Rau (SV Holzkirchen). Foto: Klaus Jais  

19. Juni 2019 | von Klaus Jais

In der Bezirksliga Nord zeichneten sich die Landkreis-Teams durch Fairness aus

Mit dem Klassenerhalt des SV Holzkirchen nach drei Relegationsspielen nahm die Saison 2018/2019 der Bezirksliga Nord aus Donau-Rieser Sicht ein positives Ende. Einziger Wermutstropfen: Der SV Donaumünster-Erlingshofen stieg nach zwei Jahren Ligenzugehörigkeit in die Kreisliga ab. Der TSV Rain/Lech II kam auf Rang sieben, der TSV Nördlingen II wurde Zehnter und der SV Holzkirchen schloss die Runde auf Platz 13 ab. Meister wurde der FC Ehekirchen, der nach zwei Jahren die Rückkehr in die Landesliga schaffte. Der Vizemeister SC Bubesheim scheiterte in der Aufstiegsrelegation am FC Garmisch-Partenkirchen.

Donau-Rieser Trio auf den ersten drei Plätzen der Fairnesswertung

Von den vier Donau-Ries-Mannschaften hatte der TSV Rain II die beste Heimbilanz (25 Punkte), knapp vor dem TSV Nördlingen II (24), dem SV Holzkirchen (19) und dem SV Donaumünster-Erlingshofen (10). Auch in der Auswärtsbilanz die gleiche Reihenfolge: Rain (21 Punkte), Nördlingen, Holzkirchen (beide 16) und Donaumünster-Erlingshofen (7). Weitgehend erfreulich ein Blick auf die Fairnesstabelle: Der SV Holzkirchen kam auf Platz eins mit 51 gelben, vier gelb-roten und einer roten Karte. Mit der gleichen Quote kamen der SV Donaumünster-Erlingshofen und der TSV Rain auf den geteilten zweiten Platz und nur auf Platz neun der TSV Nördlingen II mit 64 gelben Karten, zwei Ampelkarten und fünf (!) roten Karten. Ebenfalls fünf rote Karten kassierte das Schlusslicht der Fairnesswertung, die TSG Thannhausen. Einziger Verein ohne rote Karte war der BC Adelzhausen und gänzlich ohne gelb-rote Karte blieb nur der TSV Rain II. Einer der drei Spieler mit zwei Ampelkarten innerhalb einer Saison war Joshua Zwickel vom SV Holzkirchen. Ebenfalls drei Spieler sahen innerhalb einer Saison zweimal Rot, darunter auch Tobias Schneider vom SV Donaumünster-Erlingshofen.

Bester Elfmeterschütze war Simon Knauer vom TSV Aindling mit sieben verwandelten Strafstößen. Einziger Spieler, der zweimal vom Punkt scheiterte, war Armin Rau vom SV Holzkirchen.

Die Torschützenliste:

31 Tore Fabian Scharbatke (FC Ehekirchen)

27 Tore Dominik Müller (BC Adelzhausen), Hakan Polat (SC Bubesheim)

24 Tore Simon Knauer (TSV Aindling)

18 Tore Julian Hollinger (FC Ehekirchen)

16 Tore Christoph Hollinger (FC Ehekirchen)

15 Tore Michael Eibel (VfL Ecknach), Werner Meyer (TSV Hollenbach), Rene Heugel (TSV Meitingen)

14 Tore Fahad Barakzaie (SC Altenmünster), Daniel Kienle (TSV Nördlingen II)

13 Tore Julian Schmid (SC Bubesheim), Ferkan Secgin (TSV Gersthofen)

12 Tore Dominik Osterhoff (SC Altenmünster), Esse Akpaloo (SC Bubesheim), Jürgen Sorg (SV Donaumünster-Erlingshofen), Rudolf Kine (TSV Gersthofen)

11 Tore Christoph Jung (VfL Ecknach), Simon Schmaus (FC Ehekirchen), Frederik Meissner, Alexander Mayr (beide TSV Hollenbach), Michael Meir (TSV Nördlingen II), Niko Schröttle (TSV Rain II)

10 Tore Patrick Modes (TSV Aindling)

9 Tore Moritz Buchhart (TSV Aindling), Achim Schreiber (SV Donaumünster-Erlingshofen), Peter Matkey (SSV Glött), Simon Gruber, Micha Köhnlein ( beide SV Holzkirchen)

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