TSV U23: Endstation Viertelfinale

 

   Der TSV Möttingen und der TSV Nördlingen nach dem Turnier in Günzburg (von links): Co-Trainer Matthias Frank, Robin Helmschrott, Simon Wiedemann, Nataell Cornu, Michael Mittring, Steffen Brenner, Oliver Heider, Sascha Hof, Lukas Hofgärtner, Daniel Wagner, Markus Schmidt, Daniel Kienle, Steffen Husel, Nicolai Geiß, Manuel Heuberger, Julian Brandt, Philipp Husel, Michael Feil, Thomas Wittke, Max Hagel und Simon Wiedenmann. Foto: Andreas Schröter

04. Juli 2014 | von Klaus Jais

TSV Nördlingen II und TSV Möttingen schlagen sich in Günzburg wacker

Das Teilnehmerfeld für das Landesfinale des Erdinger Meister-Cups ist fix: Bei den sieben Bezirks-Finals zeigten die teilnehmenden Meister-Mannschaften nochmals ihr Können und boten den Zuschauern technisch feinen Fußball, schöne Spielzüge und sehenswerte Treffer.

Beim schwäbischen Bezirksturnier auf dem Sportgelände des FC Günzburg nahmen auch drei Mannschaften aus dem Landkreis Donau-Ries teil. Der Bezirksligist TSV Möttingen und der Kreisligist TSV Nördlingen II kamen zumindest unter die besten acht Mannschaften der Meister, was ein ordentliches Ergebnis für den Landkreis Donau-Ries darstellt. Der TSV Bäumenheim konnte sich nicht für das Viertelfinale qualifizieren.

Der TSV Nördlingen II, gecoacht von Andreas Schröter, hatte es im ersten Spiel mit dem Neu-Landesligisten SV Egg a.d. Günz zu tun. Die Unterallgäuer gingen bereits mit dem ersten Angriff in Führung, doch Nördlingen wurde immer stärker und konnte durch Robin Helmschrott den verdienten Ausgleich erzielen. Im zweiten Spiel gegen den FC Lauingen II steigerten sich die Rieser nach erneut schlechtem Start. Letztlich gelang noch ein 6:1-Sieg durch die Tore von Steffen Brenner (3), Sascha Hof, Nicolai Geiß und Helmschrott. Auch im dritten Spiel gegen den TSV Ettringen tat sich Nördlingen hart, doch ein gut aufgelegter Nicolai Geiß sorgte mit seiner Leistung und zwei Toren für den 3:1-Sieg. Außerdem traf Helmschrott.

Das vierte Spiel gegen den FC Günzburg war das beste Gruppenspiel, wobei das torlose Remis für Egg an der Günz als Gruppensieger und Nördlingen als bestem Gruppenzweiten den Einzug ins Viertelfinale bedeutete. Kurioserweise brachte der Turnierplan erneut das Viertelfinalspiel Egg gegen Nördlingen, das nach einem torlosen Remis ins Neunmeterschießen ging. Hier zielten die Egger besser und zogen ins Halbfinale ein.

Der TSV Möttingen war mit einem 2:1-Sieg über den TSV Lautrach-Illerbeuren in das Turnier gestartet, kam dann gegen den FSV Wehringen zu einem 2:2 und siegte im letzten Gruppenspiel gegen den SV Röfingen 5:1. Im Viertelfinale war für den TSV Möttingen ebenfalls Schluss, denn sie unterlagen dem Augsburger Kreisligameister SV Cosmos Aystetten und schieden nach der 1:3-Niederlage gegen den späteren Turniersieger aus.

Der TSV Bäumenheim spielte gegen den Bezirksligaaufsteiger Buching 1:1 und gegen Wulfertshausen war das einzige Manko die Chancenverwertung – Endstand 0:0. Der nächste Gegner Ichenhausen wurde mit 2:0 bezwungen und im letzten Match gegen die technisch beste Mannschaft, den SV Türk Spor Kempten, gab es eine 0:2-Niederlage. Damit war für die Bäumenheimer das Turnier nach der Vorrunde beendet.

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