Bayernliga Relegation: Europacup-Regel gibt den Ausschlag
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Die TSV-ler Michael Abele (vorne) und Daniel Holzmann obenauf, Affings Alexander Chetschik rücklings auf dem Boden. Leider kein Bild mit Symbolkraft, denn nach den beiden Relegationsspielen war es – wenn auch knapp – umgekehrt. Foto: Dirk Meier |
02. Juni 2014 | von Dirk Meier
Ein Auswärtstor mehr entscheidet zugunsten des FC Affing und gegen die unglücklichen Nördlinger, die das Rückspiel knapp mit 1:2 verlieren
Der TSV Nördlingen hat den erstmaligen Aufstieg in die Bayernliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Schüler scheiterte am Samstag denkbar knapp in der ersten Runde der Relegation. Vor 550 Zuschauern verlor der TSV das Rückspiel beim FC Affing mit 1:2 (0:1). In der Addition mit dem Hinspiel-Ergebnis, der TSV Nördlingen am Mittwoch mit 3:2 gewonnen hatte, ergab das ein 4:4. Aufgrund der auswärts mehr erzielten Tore („Europacup-Regel“) kam der Bayernligist weiter und spielt in Runde zwei gegen die DJK Vilzing, Vizemeister der Landesliga Mitte, während für Nördlingen die Saison 2013/14 seit Samstag beendet ist.
Bayernliga Relegation: Erste Partie hat Spuren hinterlassen
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Kapitän Stefan Raab musste am Mittwoch nach einem Zusammenprall mit einem Kopfverband weiterspielen, wird aber heute in Affing auf jeden Fall dabei sein. Rechts Schiedsrichter Jan-Eric Wild aus dem Ostallgäu. Foto: Dieter Mack |
31. Mai 2014 | von Klaus Jais
Vor dem Relegations-Rückspiel in Affing verbreiten beide Trainer Zuversicht
Wer kommt in die zweite Relegationsrunde um den Aufstieg beziehungsweise den Verbleib in der Bayernliga? Diese Frage wird heute (16 Uhr) im Rückspiel zwischen dem FC Affing und dem TSV Nördlingen beantwortet. Der Sieger aus dieser Runde trifft auf den Vize-meister der Landesliga Mitte, die DJK Vilzing. Der TSV Nördlingen geht mit einem 3:2-Sieg aus dem Hinspiel in die Partie.
Seit insgesamt neun Partien sind die Affinger sieglos
Der FC Affing ist seit vergangenen Mittwoch insgesamt neun Partien sieglos, doch die Mannschaft aus dem Landkreis Aichach präsentierte sich richtig gut mit Qualitäten in der Offensive, aber auch Schwächen im Defensivbereich. Affings Chefcoach Klaus Wünsch blickt dem Rückspiel optimistisch entgegen: „Es ist alles offen, es wird auf jeden Fall eine enge Kiste. Wir haben in den letzten Wochen zwar nicht viel gewonnen, doch das Spiel in Nördlingen gibt Anlass zur Hoffnung.“
Schon vor der Partie im Gerd-Müller-Stadion hatte Wünsch angekündigt: „Unser Ziel ist es, ein, zwei Treffer in Nördlingen zu erzielen und zu Hause alles klarzumachen. Ich erhoffe mir zwei attraktive Spiele, beide Teams leben von ihrer Spielstärke. Vielleicht haben wir das Quäntchen Glück auf unserer Seite.“ Wünsch kann im Rückspiel auf Alexander Chetschik zurückgreifen, der am Mittwoch berufsbedingt fehlte. Allerdings musste der schon angeschlagen ins Spiel gegangene Alexander Thiel zur Pause ausgewechselt werden.
Bayernliga Relegation: Vollgas gegen den Bayernligisten
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Manuel Meyer (links, rechts neben ihm Nico Oefele) war im ersten Relegationsspiel agilster Angreifer der Nördlinger und steuerte zwei Treffer zum 3:2-Erfolg bei. Das Rückspiel findet am morgigen Samstag statt. Foto: Dieter Mack |
30. Mai 2014 | von Klaus Jais
TSV Nördlingen überzeugt beim 3:2 (2:2) gegen den FC Affing vor allem in der Offensive
Im Hinspiel der ersten Relegationsrunde um den Aufstieg in die Bayernliga gewann der TSV Nördlingen vor fast 600 Zuschauern gegen den FC Affing mit 3:2 (2:2). Das Ergebnis lässt somit für beide Mannschaften für das Rückspiel am morgigen Samstag in Affing (16 Uhr) noch alles offen.
Bayernliga Relegation: FC Affing - TSV Nördlingen
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2:1 |
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Samstag, 31.05.2014
16:00 Uhr
Michael-Burger-Sportanlage |
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Bayernliga Relegation: Der „kleine FCA“ in der Krise
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Das letzte Punktspiel zwischen dem TSV Nördlingen und dem FC Affing am 24. März 2012. Manuel Meyer (links) und Michael Abele bedrängen den Affinger Stephan Nießeler. Foto: Dieter Mack |
28. Mai 2014 | von Klaus Jais
TSV trifft zum Auftakt heute auf angeschlagene Affinger. Rückspiel am Samstag
In Kareth-Lappersdorf haben Dr. Rainer Koch, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV), und Verbands-Spielleiter Josef Janker die Paarungen für die Relegationsspiele auf Verbandsebene ausgelost. „Wenn wir den Amateurfußball voranbringen wollen, brauchen wir genau solche Eventspiele“, erklärte Rainer Koch. Ein Eventspiel somit auch in Nördlingen am heutigen Abend (18.30 Uhr, Gerd-Müller-Stadion), wenn im ersten von maximal möglichen vier Relegationsspielen der Noch-Bayernligist FC Affing seine Visitenkarte abgibt.
Landesliga Südwest: Eine Niederlage, die niemand weh tut
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Von wegen Schuhe ausziehen: Die Saison ist für die Landesliga-Fußballer des TSV Nördlingen noch lange nicht beendet. Foto: Julian Leitenstorfer |
26. Mai 2014 | von Andreas Daschner
Am letzten Spieltag ein 1:2 des TSV in Fürstenfeldbruck
Die Serie ist gerissen: Der TSV Nördlingen kassierte zum Abschluss der Rückrunde beim SC Fürstenfeldbruck nach zuletzt vier Siegen in Serie eine 1:2-(1:1)-Niederlage. Weil die Rieser aber zuvor bereits als Vizemeister feststanden, ist die Pleite sportlich bedeutungslos.
„Wenn wir in der Relegation auswärts mit 1:2 verlieren, dann bin ich zufrieden. Heute bin ich es nicht“, sagte TSV-Trainer Karl-Heinz Schüler nach dem Schlusspfiff. Der Übungsleiter hatte vier Stammspieler für die anstehende Aufstiegsrelegation geschont und dafür Akteuren aus der zweiten Reihe wie Andreas Kaiser, Leonid Bagrov und Sven Rotzer eine Chance gegeben. Trotzdem war die Vorgabe des Trainers klar: „Wir wollten hier nicht verlieren.“ Allerdings verschlief der TSV die ersten 20 Minuten komplett. „Vielleicht haben einige den SC Fürstenfeldbruck etwas unterschätzt und gedacht, wir würden sie im Vorbeigehen schlagen“, vermutete der TSV-Coach. Ein Trugschluss, denn die Hausherren gaben von Anfang an Vollgas und schnürten die Schüler-Truppe erst einmal in deren Hälfte ein. Die Strafe für den verpennten Start folgte prompt, als Brucks Jerome Faye in der 18. Minute mit einem Schuss in den Winkel unbedrängt das 1:0 erzielte.
Bayernliga Relegation: TSV Nördlingen - FC Affing
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3:2 |
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Mittwoch, 28.05.2014
18:30 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Landesliga Südwest: Entspanntes Saisonfinale
24. Mai 2014 | von Klaus Jais
Relegations-Auslosung am Sonntag interessanter als das letzte Spiel in Fürstenfeldbruck
Zum Abschluss der Punktspielserie in der Landesliga Südwest gastiert der Vizemeister TSV Nördlingen beim SC Fürstenfeldbruck. Die Rieser können vom zweiten Platz nicht mehr verdrängt werden und bei den Gastgebern ist von Rang sieben bis Rang 13 noch alles möglich, der Klassenerhalt ist freilich bereits eingetütet. Und da es für beide Teams weder um Auf- noch um Abstieg geht, konnte das Spiel auch auf Wunsch der Platzherren von ursprünglich 16 Uhr auf 14 Uhr vorverlegt werden.
Landesliga Südwest: SC Fürstenfeldbruck - TSV Nördlingen
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2:1 |
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Samstag, 24.05.2014
14:00 Uhr
TechnoMarkt-Stadion |
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Landesliga Südwest: Höchst unterhaltsam
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Gib mir ein B - Bayernliga“. Völlig zurecht feierte das Nördlinger Team nach dem Schlusspfiff die geschaffte Relegation zur zweithöchsten bayerischen Spielklasse, die vermutlich bereits am 28./29. Mai beginnt. Foto: Dieter Mack |
19. Mai 2014 | von Klaus Jais
Mit dem 2:1 gegen Thannhausen macht der TSV Vizemeisterschaft perfekt
Zu einem Wechselbad der Gefühle wurde das letzte Heimspiel des Fußball-Landesligisten TSV Nördlingen. Sieben gelbe Karten, eine gelb-rote Karte, zwei verschossene Elfmeter, drei Pfostenschüsse und letztlich ein 2:1 (1:0)-Sieg der Rieser über die TSG Thannhausen waren die Begleiterscheinungen auf dem Weg der Rieser zur Vizemeisterschaft. Die Relegation zur Bayernliga ist der größte sportliche Erfolg in der Vereinsgeschichte der TSV-Fußballer.
Landesliga Südwest: Erster „Matchball“ zur Vizemeisterschaft
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Zwei „Torgaranten“ des Nördlinger Landesligateams: Nico Oefele (rechts) hat in 31 Spielen bereits 23 Saisontreffer erzielt, Daniel Hensolt in nur 26 Spielen 17 Tore. Damit stehen sie auf den Plätzen eins und drei der aktuellen Torjägerliste. Foto: dima |
17. Mai 2014 | von Klaus Jais
Heimspiel gegen stark abstiegsgefährdete Thannhausener dürfte jedoch kein Selbstläufer werden
Nur noch einen Sieg aus den letzten beiden Spielen benötigt Fußball-Landesligist TSV Nördlingen zur Erringung der Vizemeisterschaft in der Landesliga Südwest. Es liegt auf der Hand, dass die Rieser diesen Sieg im letzten Heimspiel der Saison am heutigen Samstag (16 Uhr, Gerd-Müller-Stadion) gegen die TSG Thannhausen erringen wollen. Die Mindelstädter scheinen auch der etwas leichtere Gegner zu sein als der SC Fürstenfeldbruck am letzten Spieltag in einer Woche.
Die TSG Thannhausen benötigt freilich dringend Punkte, denn aktuell liegen sie nur zwei Punkte vor einem Direktabstiegsplatz und am letzten Spieltag geht es zu Hause gegen die SpVgg Kaufbeuren, die ihrerseits auch noch Punkte braucht. Von den letzten sechs Spielen konnte die TSG Thannhausen nur zwei gewinnen, kurioserweise beide gegen den Lokalrivalen SC Bubes-heim. Das Hinspiel Mitte Oktober war einer der Tiefpunkte im Saisonverlauf der TSG, denn sie verloren seinerzeit 0:6 gegen die Rieser. Damals saß noch Markus Deibler auf der Trainerbank der TSG, doch Anfang April nach dem 2:0-Sieg über den FC Gundelfingen folgte die Trennung. Als Grund nannte Deibler die Art und Weise seiner Demission als Trainer. Die Gerüchte, dass die TSG mit einem neuen Übungsleiter in die nächste Saison gehen wolle, hatten sich bewahrheitet. Der neue Mann heißt Marco Henneberg, der Trainer der U16-Mannschaft des FC Augsburg.
Landesliga Südwest: Relegation zur Bayernliga - der Modus
17. Mai 2014 | von Klaus Jais
Die Saison neigt sich auch in der Landes- und Bayernliga langsam dem Ende entgegen. Nach der Saison stehen die mit Spannung erwarteten Relegationsspiele zum Aufstieg in die Bayernliga an. In allen Landesligen steht nur noch ein Spieltag an. Der TSV Nördlingen steht als einziger Vize-Meister der fünf Landesligen fest. Nachfolgend haben wir den Modus zusammengestellt.
Landesliga Südwest: TSV Nördlingen - TSG Thannhausen
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2:1 |
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Samstag, 17.05.2014
16:00 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Landesliga Südwest: Rieß bester Rieser
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Spektakulärer Einsatz von Johannes Höhenberger (links im hellblauen Trikot), der den Ball gefährlich nach innen bringt. Manuel Meyer (rechts) kneift die Augen zusammen. Foto: Dieter Mack |
12. Mai 2014 | von Klaus Jais
Ex-Profi an vier der fünf Nördlinger Tore beim überzeugenden Derbysieg gegen Gundelfingen beteiligt. Vizemeisterschaft ist nun greifbar nahe
Den vermeintlich schwersten Brocken auf dem Weg zur Vizemeisterschaft in der Landesliga Südwest räumte der TSV Nördlingen mit einer starken Leistung gegen den FC Gundelfingen aus dem Weg. 5:2 (3:1) siegten die Rieser verdient, wobei Stefan Rieß der beste Spieler auf dem Platz war. Der 25-Jährige erzielte zwei Tore selber und bereitete zwei weitere Treffer vor.
Landesliga Südwest: Noch drei Hürden zu nehmen
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So elegant, wie Manuel Meyer hier seinen Ottobeurener Gegenspieler überspringt, wollen die Nördlinger Landesliga-Fußballer auch die letzten drei Hürden auf dem Weg zum zweiten Tabellenplatz nehmen. Foto: Dieter Mack |
10. Mai 2014 | von Klaus Jais
Der TSV kann aus eigener Kraft Zweiter werden. Heute brisantes Derby gegen Gundelfingen
Der zweite Platz in der Fußball-Landesliga Südwest ist heiß umkämpft. Drei Spieltage vor Saisonende kommen ernsthaft noch sechs Mannschaften für die Vizemeisterschaft infrage. Vier davon spielen am heutigen Samstag gegeneinander, nämlich der TSV Kottern und der FV Illertissen II (beide 49 Punkte) und der TSV Nördlingen (53) und der FC Gundelfingen (48). Das nordschwäbische Derby im Gerd-Müller-Stadion beginnt um 15.30 Uhr.
Landesliga Südwest: TSV Nördlingen - FC Gundelfingen
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5:2 |
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Samstag, 10.05.2014
15:30 Uhr
Gerd-Müller-Stadion |
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Landesliga Südwest: Vier Tore bestärken die Ambitionen
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Elegante Ballführung des zweifachen TSV-Torschützen Daniel Hensolt, dessen Gegenspieler bereits zu Boden gegangen ist. Foto: Dieter Mack |
05. Mai 2014 | von Klaus Jais
Nach Heimsieg gegen Ottobeuren der TSV nun auf Rang zwei
Mit einem verdienten 4:1 (2:0)-Sieg über den TSV Ottobeuren wahrte Landesligist TSV Nördlingen seine Chancen auf den zweiten Tabellenplatz. Daniel Hensolt (2), Johannes Höhenberger und Nico Oefele waren die Torschützen der Gastgeber, die mit der gleichen Anfangsformation wie beim Mittwochssieg in Kaufbeuren ihr drittletztes Heimspiel begannen.
Der Start war schwungvoll: Oefele steckte genial mit der Hacke auf Johannes Geiß durch, doch in der Mitte scheiterte Hensolt. Auch Höhenberger wurde kurz vor dem Tor noch entscheidend gestört. Doch die Gäste stellten sich nicht hinten rein: Ein erster Schuss von Wolfgang Dodel landete genau bei Thum (11.) und nach einem heillosen Durcheinander im Nördlinger Strafraum verhinderten der Pfosten und letztlich Karl-Heinz Brückel das 0:1.