Landesliga Südwest: Heimpremiere

 
Landsberg (links Sebastian Nuscheler) war zu clever, aber heute gegen Gerolfing sollen die ersten Landesliga-Punkte her. Rechts Johannes Geiß  

Mitaufsteiger FC Gerolfing heute Abend zu Gast im Sportpark
Von Klaus Jais

Heute Abend (18.30 Uhr, Rieser Sportpark) hat der TSV Nördlingen seine Heimpremiere in der Landesliga Südwest. Erster Heimgegner ist der FC Gerolfing, der in der letzten Saison noch in der Bezirksoberliga Oberbayern spielte und dort den siebten Platz belegte.

Dadurch ergab sich für den FCG die Chance, in zwei Qualifikationsrunden wieder in die Landesliga, die man im Jahr davor verlassen musste, zurückzukehren. In der ersten Quali-Runde scheiterten die Gerolfinger noch am TSV 1865 Dachau, doch in der zweiten Quali-Runde schafften die Gerolfinger gegen die SpVgg Feldmoching (2:1 und 2:2) die Rückkehr in die Landesliga.

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Landesliga Südwest: Ein flotter Landesliga-Auftakt

 

   

TSV Nördlingen geht bei den stark eingeschätzten Landsbergern sogar mit 1:0 in Führung, muss sich am Ende aber mit 1:2 geschlagen geben. Nach guter erster Halbzeit geht bei den Gästen im zweiten Durchgang die Ordnung etwas verloren Von Klaus Jais 

Die erste Halbzeit war Fußball-Landesligist TSV Nördlingen beim TSV Landsberg ein Gegner auf Augenhöhe, doch in der zweiten Hälfte dominierte der „Beinahe-Aufsteiger“ in die Bayernliga zusehends und gewann die flotte und interessante Auftaktpartie im Hacker-Pschorr-Sportpark verdient mit 2:1 (1:1). Rund 50 der 200 Zuschauer waren übrigens Gäste-Anhänger. Das Durchschnittsalter der beiden Anfangsformationen: Die Lechstädter haben mit einem Schnitt von 26,5 Jahren viele gestandene und routinierte Akteure in ihren Reihen, während die Rieser mit vier Spielern unter 20 Jahren einen Schnitt von gerade mal 21,8 erreichen.

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Landesliga Südwest: Spielklasse mit vielen Fragezeichen

 

Der Utzmemminger Christian Vierkorn glänzte beim letzten Vorbereitungsspiel des TSV Nördlingen (9:2-Sieg in Holzkirchen) als dreifacher Torschütze. Foto: jais  

TSV Nördlingen startet heute in Landsberg in die neue Saison und dürfte gleich ordentlich gefordert sein Von Klaus Jais

Am gestrigen Freitag fiel in Mindelheim der Startschuss für die neue Landesliga Südwest. Eine Spielklasse mit vielen Fragezeichen. Ist es eine bessere Bezirksoberliga, die ja im Zuge der Ligenreform von der Bildfläche verschwunden ist? Oder ist das Niveau durchaus mit der bisherigen Landesliga zu vergleichen? Antworten werden die nächsten Monate geben. Der TSV Nördlingen gastiert zum Auftakt heute beim letztjährigen Landesligisten TSV Landsberg. Spielbeginn ist um 17 Uhr im Hacker-Pschorr-Sportpark in der Emmy-Noether-Staße.

Zur Premierensaison waren die Klubs auf dem Transfermarkt durchaus aktiv und zogen 138 Neuzugänge an Land. Höherklassige Erfahrung können Pipinsrieds neuer Spielertrainer Tobias Strobl (im Trikot des FC Ingolstadt) oder der Neu-Mindelheimer Benedikt Deigendesch (3. Liga für die Stuttgarter Kickers) vorweisen. Die neue Landesliga Südwest setzt sich zusammen aus fünf verschiedenen Ligen: Das Gros stellt die „alte“ Bezirksoberliga Schwaben, aus der sich acht Mannschaften qualifizieren konnten. Diese belegten in der zurückliegenden Runde die Plätze zwei bis neun. Aus der bisherigen Landesliga Süd sind fünf Mannschaften vertreten, die in der Abschlusstabelle die Plätze zehn (TSV Landsberg), elf (FC Pipinsried), 13 (FC Gundelfingen), 17 (VfB Durach) und 18 (TSG Thannhausen) belegten. Drei Mannschaften spielten in der Bezirksoberliga Oberbayern: FC Gerolfing (7. Platz), SV Manching (8.) und SV Raisting (11.). Als einziger Bezirksligist hat sich der TSV Dachau für die Landesliga Südwest qualifizieren können. Und völliges Neuland betritt der FV Illertissen II, der zuletzt in der württembergischen Landesliga spielte und dort auf Platz vier ins Ziel kam.

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Landesliga Südwest: Neustart in einer anderen Liga

 
Nördlingens Trainer Karl-Heinz Schüler will mit seiner Mannschaft attraktiven Fußball bieten. Foto: privat  

TSV-Trainer Karl-Heinz Schüler fordert auch gegen stärkere Gegner von seinem Team attraktiven Fußball 

Seit Mitte Januar dieses Jahres ist Karl-Heinz Schüler Trainer der ersten Fußball-Mannschaft des TSV Nördlingen. Nach einer starken Rückrunde war die Qualifikation für die neue Landesliga Südwest der verdiente Lohn. Am kommenden Samstag geht es mit dem Auswärtsspiel beim TSV Landsberg wieder bei Null los. Neue Meriten müssen sich die Spieler, aber auch der Trainer erst wieder verdienen. RN-Mitarbeiter Klaus Jais sprach mit dem TSV-Coach über die Vorbereitung und die Aussichten in der neuen Liga.

In der Vorbereitung fehlte bis vergangenen Sonntag das Erfolgserlebnis, das dann mit einem 9:2-Sieg beim SV Holzkirchen eindrucksvoll gelang. Ist der Knoten nun geplatzt?

„Ich verlange, dass jeder Vollgas gibt“

Schüler: In Holzkirchen haben wir sehr gut gespielt. Ich erwarte es auch, dass man sich gegen einen Gegner, der zwei Klassen tiefer spielt, so präsentiert. Der Klassenunterschied muss erkennbar sein. Ich verlange, dass jeder Vollgas gibt und sich von seiner besten Seite zeigt. Das ist uns gelungen. Insbesondere der vierfache Torschütze Manuel Meyer war nicht zu bändigen.

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Toto-Pokal: Überraschung nur knapp verpasst

 

  Johannes Geiß, TSV-Torschütze zum zwischenzeitlichen Nördlinger 2:1, dreht den Ball elegant um den heranstürmenden Aindlinger Jan Penic herum. Foto: Robert Milde

TSV Nördlingen verliert Pokalpartie gegen den Bayernligisten Aindling unglücklich mit 2:3 (2:1) Von Andreas Schröter 

Der TSV Nördlingen verpasste in seinem ersten Pflichtspiel der Saison 2012/2013 eine Überraschung und brachte den TSV Aindling an den Rand einer Niederlage. Am Ende setzte sich der Bayernligist in der ersten Runde des Toto-Pokals mit einem glücklichen 3:2-Sieg in Nördlingen durch.

Die ersten 20 Minuten nutzten die Teams, um ihre Spielweisen kennenzulernen. Aindling kam nach einem langen Ball aus der Abwehr auf den schnellen Linksaußen Penic, der Christoph Ulrich im Rücken entwischt war, zur ersten Offensivszene. Sein Rückpass auf Patrick Modes konnte dieser aber nicht mehr kontrolliert abschließen (23.). Nachdem Ulrich noch per Kopf vor Penic rettete, sowie dem kleinen Manuel Steinherr ein „Kopfbällchen“ gelang, war das Pulver des Bayernligisten im ersten Abschnitt scheinbar verschossen. Nico Oefele setzte die erste Duftmarke für die Nördlinger Offensive mit einem 30-Meter-Kracher, der denkbar knapp über den Aindlinger Winkel flog (31.). Pech für Daniel Hensolt in der 33. Minute, als dieser nach einer Oefele-Geiß-Kombination mit seinem Flachschuss das lange Eck verpasste.

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Toto-Pokal eröffnet die neue Saison

 
Der Weilheimer Steffen Dollinger (links), hier im Zweikampf mit Daniel Kerscher vom TSV Möttingen, gehört zum Kader der ersten Mannschaft des TSV Nördlingen. Foto: jais  

Nördlinger treffen heute Abend im Rieser Sportpark auf den Bayernligisten TSV Aindling. Von Klaus Jais

Am heutigen Dienstag (19 Uhr, Rieser Sportpark) bestreitet der Neu-Landesligist TSV Nördlingen sein erstes Pflichtspiel der Saison 2012/2013. Gegner in der ersten Qualifikationsrunde im Toto-Pokal ist der Bayernligist TSV Aindling. Der Sieger dieses Spiels hat dann am kommenden Samstag (Aindling würde bereits am Freitag spielen) in der zweiten Runde Heimrecht gegen den Regionalligisten TSV Rain. Geleitet wird das Spiel von Schiedsrichter Stefan Treiber (Gruppe Neuburg), der in die Regionalliga aufgestiegen ist.

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